Mit Leib und Leben Seminarleiter

Sie bringen ihre Begeisterung, ihr Wissen, ihr Herzblut zu uns auf den Chlotisberg. Darum geben wir unseren Kunden hier eine Stimme. Sie verraten, was sie zu uns führte, was ihnen der Ort bedeutet und wofür sie brennen.

Das Interview mit Grigor Nussbaumer von Mental Power.

Welche Ansprüche haben Sie an ein Seminarhaus?

Unsere Bedürfnisse sind sehr funktional. Das Wichtigste: Die Infrastruktur muss stimmen. Ebenso die Abläufe von der Buchung bis zur Durchführung. Für uns ist das ein riesen Unterschied, zu früheren Anbietern. Martina und Rob haben immer ein offenes Ohr für Dinge, die man anders machen könnte. Und sie setzen auch Sachen um. Auch wenn wir sicher einer der anspruchsvollsten Kunden sind.

Warum meinen Sie?

Unsere Kunden bewegen sich eher im mittleren bis hohen Preissegment. Dementsprechend hoch sind auch ihre Ansprüche.

Was ist Ihnen besonders wichtig?

Alles. Vom Zimmer, über die Betten bis zum Essen. Die Lage und die Umgebung sind für uns super. Der Umschwung bedeutet uns viel, die Kursteilnehmer können in die Natur raus und auch mal spazieren gehen. Es gibt genügend Raum, um ungestört Gruppenarbeiten machen. Das schätzen wir sehr.

Mir gefällt zudem, dass das Chlotisberg-Team auf unsere Wünsche eingeht. Sie haben sehr viel verändert in den letzten Jahren, auch auf unsere Inputs hin. Es ist ein stetes Miteinander

Sie halten sämtliche Seminare vegan. Auch wenn Ihre Kunden nicht Veganer sind. Ein mutiger Entscheid?

Ja, es ist für uns ein Zusatzrisko. Es war für uns auch eine Challenge, einen Seminarort zu finden, der sich dem stellt. Grad im Wissen darum, dass die Leite das nicht freiwillig machen, ist es umso wichtiger, dass das Essen gut ist. Da hatten wir noch etwas Anfangsschwierigkeiten. Es gab einige harte Feedbacks. Doch auch daraus hat das Küchen-Team gelernt und sich stetig verbessert.

Was ist der Grund, dass Ihre Kurse vegan sind?

Wir ernähren uns privat seit acht Jahren vegan. Aus Umwelt- und Tierschutzgedanken. Wir sind der Ansicht, dass wir konsequent sein und als eine Art Vorbild unsere Philosophie auch an den Seminaren leben müssen. Seit wir das tun, sind wir erfolgreicher denn je. Wir konnten schon viele Menschen positiv überzeugen. Es müssen nicht alle Veganer werden, wichtig ist nur schon, wenn man seinen Konsum hinterfragt.

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Wie lange sind Sie schon auf dem Chlotisberg?

Seit rund vier Jahren. Wir sind sicher pro Monat ein bis zwei Wochenenden hier. Ich schätze diese Partnerschaft. Es ist ein langjähriges Miteinander. Wir haben auch auf der persönlichen Ebene ein gutes Verhältnis.

Wie ist das Angebot an Räumen?

Wir schätzen die Raumsituation sehr im Chlotisberg. Wir kommen mit grösseren Gruppen von 25 bis 50 Personen mit Intensiv-Seminaren und mit Meditationsinhalten hierher. Wir respektieren andere Gruppen, dennoch müssen wir manchmal recht schauen, welche Seminare sonst noch parallel da sind. Auch dort helfen Martina und Robert, für uns das Optimum zu finden, damit es passt. Da hat man mit anderen Hotels seine Mühe, die interessiert das nicht.

Wen sprechen Sie mit ihren Kursen an?

Wir haben eine sehr breite Zielgruppe. Grundsätzlich sind es Leute, die sich für Persönlichkeitsentwicklung interessieren. Wir haben zwei Schwerpunkte: Sinnfindung und Spiritualität. Diese Themen finden sich auch in unserer Coaching-Ausbildung.

Welches ist Ihr persönliches Herz-Projekt?

Mental-Power. (Lacht) Ich bin mit Leib und Seele Seminarleiter. Leute durch ihren Prozess zu begleiten, ist meine Passion. Sonst könnte man das auch nicht 16 Jahre tun.

Wie stehts um Ihren eigenen Energiehaushalt?

Dieser Job ist Spitzensport. Viele Leute denken, Seminare-Geben ist mega schön. Doch grad am Anfang, wenn man das nicht gewohnt ist, war das vor allem sehr anstrengend. Mit der Zeit kann man jedoch lernen, mit dem Energiehaushalt umzugehen und sich auch in den Seminaren zu regenerieren. Nach drei Mentalpower-Tagen weiss man schon, was man gemacht hat.

Was macht Sie wütend?

Wenn Leute nicht achtsam sind, was Tiere und Umwelt anbelangt. Das ist für mich unverständlich. Dann muss man noch nett sein und erklären, warum man sich für den Tierschutz einsetzt.

Ihr schönstes Erlebnis zum Thema Flow?

Meine schönsten Flow-Erlebnisse sind im Seminarraum. Bei den Leuten sein und in eine Art Flow-Trance kommen, wo ich ihnen was rüberbringen kann. Was ich genau sage, geschieht. Es käme mir nie in den Sinn, etwas abzulesen. Es sind genau die richtigen Worte, die bestimmte Sachen auslösen. Das sind berührende Momente.

Für Informationen zu den nächsten MentalPower Seminaren Link: zu Mental Power